Erstes
Kapitel: Der neue Nachbar, Teil I
In
einem Haus in dem so viele Mietparteien wohnen, wie in unserem gibt
es kein größeres Ereignis, als der Einzug eines neuen Mieters.
Beginnend mit dem Tag, an dem eine Wohnung frei wird gehen die
wildesten Spekulationen los, was für Leute nun ins Haus kommen.
Dabei scheint der Vorstellungskraft der Bewohner keinerlei Grenzen
gesetzt zu sein. Vom arbeitslosen Alkoholiker bis hin zum
Undercover-Geheimagent ist alles mögliche dabei. Es schien gerade so
als ob die Leute sich Gegenseitig damit übertrumpfen wollten, wer
sich die absurdesten Charaktere ausdenken kann. Auch meine Eltern
bildeten da keine Ausnahme. Ich fand dieses ganze Getue im Normalfall
einfach nur ätzend und langweilig. Doch dieses Mal war es kein
Normalfall, dann die Familie die vor kurzem aus unserer
Nachbarwohnung ausgezogen war, hatte mir sehr viel bedeutet. Mein
bester Freund Jan, den ich schon seit ich denken kann kannte war nun
weg. Und damit war die letzte Person in meinem Alter aus unserem Haus
gezogen. Meine Hoffnung, dass wieder jemand in meinem Alter einziehen
würde war sowieso sehr gering und auch Frau Meier aus dem vierten
Stock konnte diese mit ihrem angeblichen Wissen darüber, dass eine
Familie mit einem Jungen in meinem Alter einziehen würde nicht höher
schrauben, eher im Gegenteil. Aber es war mir eigentlich auch
gleichgültig, denn ich wollte Jan wieder hier haben und sonst
Niemanden.
Jener
schicksalhafter Samstag im Frühling, an dem unser neuer Nachbar
einzog begann nicht sehr bedeutungsvoll. Ich drehte alleine ein paar
Runden mit meinem Skateboard im nahe gelegenen Park und dachte daran
wie gerne ich jetzt mit Jan abhängen würde. Eigentlich wollte ich
das peinliche Ereignis meiden, bei dem unsere Nachbarn den neuen ganz
unauffällig beim Einzug beobachteten um ihre ersten Meinungen und
Tratsch über diesen vorzubereiten. Doch es war kalt und ich hatte
Hunger, also beschloss ich doch schon früher nach Hause zu gehen als
geplant. Ich zog noch einmal an meiner Zigarette, schmiss sie auf den
Boden und warf mir einen Kaugummi ein. Nicht auszudenken, was mein
Vater, der überzeugte Nichtraucher mit mir machen würde, wenn er
erfährt, dass ich rauche.
Unten
stand ein Möbelauto vorm Haus in das gerade zwei Männer einstiegen.
Als ich das Haus betrat fuhren sie gerade weg. Zum Glück ist das
traurige Spektakel schon vorbei, dachte ich mir,
doch dann viel mir auf, dass hier unten noch einige Kartons standen.
Als ich im dritten Stock und damit vor unserer Wohnung angekommen war
blickte ich einen kurzen Moment rüber zur Nachbarwohnung. Ich
erschrak als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte und
drehte mich reflexartig um. Dabei glitt mir mein Board aus der Hand
und wollte davon rollen, doch der Mann, zu dem die Hand auf meiner
Schulter gehörte stoppte es geschwind mit seinem Fuß.
„Entschuldigung
ich wollte die nicht erschrecken Junge“ sagte er und reichte mir
mein Skateboard.
Verärgert
riss ich diesem blöden Typen mein Skateboard aus der Hand. Doch mein
Ärger verflog als ich das charmante Lächeln des Mannes sah.
„Ich
bin Herr Engel und ab Heute wohne ich hier im Haus“ sagte er und
streckte mir seine Hand aus.
Herr
Engel schien etwas jünger zu sein als mein Vater, wahrscheinlich
Anfang 40. Er war groß und und schien gut in Form zu sein. Er hatte
kurze schwarze Haare, wobei schon ein paar graue Strähnen
durchblitzten und hatte einen gepflegten 3-Tage-Bart. Er wirkte auf
mich ziemlich attraktiv und das obwohl ich eigentlich nicht so auf
ältere Typen stand.
Nachdem
ich mich wieder gesammelt hatte, schüttelte ich ihm die Hand.
„Ähm...
ist doch nichts passiert. Ich bin Max... Lehmann“ sagte ich
stotternd zu ihm. Als wäre das ganze nicht schon peinlich genug
gewesen, viel mir beim Sprechen mein Kaugummi aus dem Mund!
„Lehmann...
Ah! Also wohnst du in der Wohnung direkt neben mir“ sagte er und
ignorierte es gekonnt.
„Äh...
ja, genau.“
Nachdem
wir uns fast eine Minute an geschwiegen hatten verabschiedeten wir
uns. Ich hatte mich gerade umgedreht und wollte an meine Wohnungstür
klopfen, als Herr Engel mich rief.
„Warte
mal einen Moment. Ich weiß es ist ziemlich unhöflich von mir, vor
allem da wir uns gerade erst kennen gelernt haben, doch ich habe eine
Bitte an dich. Die Umzugshelfer haben ein paar meiner Kisten unten
vergessen. Würdest du mir vielleicht helfen sie hochzuragen?“
Eigentlich
hatte ich gar keinen Bock auf so einen Scheiß – und jedem anderen
hätte ich das wohl auch ohne zu zögern ins Gesicht gesagt, doch dem
charmanten lächeln von Herrn Engel konnte ich einfach nicht
widerstehen und so sagte ich zu meiner eigenen Überraschung: „Ja,
aber selbstverständlich!“
Es
dauerte nicht lange bis wir mit den ersten Kisten oben vor seiner
Wohnung angelangt waren. Nachdem wir sie betreten hatten war ich
etwas verwundert. Zwar hatte die Wohnung exakt den gleichen Schnitt
wie unsere, doch sie war komplett neu renoviert und mit den modernen,
augenscheinlich teuren Möbeln von Herrn Engel wirkte es als wäre
ich in einem komplett anderen Haus. In Momenten wie solchen wurde mir
immer wieder bewusst wie schlecht es meiner Familie im Vergleich zu
anderen Leuten ging, zumindest finanziell.
Als
wir alle Kisten nach oben getragen hatten waren wir beide sichtlich
erschöpft und Herr Engel bot mir an mich auf sein Sofa zu setzen. Er
brachte mir ein Glas Wasser und entschuldigte sich dafür, dass er im
Moment noch nichts anderes zu Trinken hier hatte. An gutem Benehmen
mangelte es ihm offensichtlich nicht.
Ich
nippte an meinem Wasser und schaute mich genauer im Wohnzimmer um. Da
blieb mein blick an etwas hängen, was zwischen ein paar halb
ausgepackten Kisten stand.
„Wow
sie haben eine Playstation 4?“ fragte ich verdutzt.
„Hm?
Oh ja, ich weiß auch nicht warum ich sie mir gekauft habe,
schließlich spiele ich kaum Videospiele. „Und du?“
„Ähm
naja schon. Aber eigentlich nur bei Freunden, ich habe leider selbst
keine Konsole“
Herr
Engel musst die Sehnsucht in meiner Stimme mitbekommen haben, denn
plötzlich sah er mich mitfühlend an. Dann sagte er: „Hey ich habe
eine Idee. Komm doch einfach Morgen mal wieder rüber, dann kannst du
ein wenig damit zocken. So als kleines Dankeschön, dass du mir mit
den Umzugskisten geholfen hast.“
„Im
Ernst. Das wäre super“
„Ja
natürlich ist es mein Ernst. Komm einfach morgen Nachmittag vorbei,
bis dahin habe ich auch das Chaos hier etwas eingedämmt.“
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Als
ich unsere Wohnung betrat hörte ich bereits meine Mutter laut
husten.
„Mama
ich bin wieder da“
„Oh
Hallo Max. Schon wieder zurück aus dem Park?“ keuchte sie.
„Ist
alles in Ordnung. Hast du deine Medizin genommen?“ fragte ich.
„Ja,
warte ich setzt mich mal hin, dann geht’s gleich besser“
Nachdem
ihr Hustenanfall vorüber war erzählte ich ihr von unserem neuen
Nachbarn. Sie schien alle Details über ihn aufzusaugen wie ein
Schwamm, dann schließlich waren sie Gold Wert für den nächsten
Tratsch mit den anderen Frauen hier im Haus.
„Und
er ist alleine eingezogen?“
„Ja
scheint so. Er hat jedenfalls nichts von einer Familie erzählt und
in seiner Wohnung ist mir auch nichts aufgefallen was darauf
hindeutet.“
„Nun
ja, du wirst sicher bald trotzdem jemanden in deinem Alter finden mit
dem du deine Zeit vertreiben kannst... Oh dein Vater kommt gleich
nach Hause und macht das Essen. Ich lege mich noch etwas hin ich
fühle mich heute nicht sehr gut“ sagte sie und verließ die Küche.
Als
ich an diesem Abend in meinem Bett lag, war es das erste mal seit
Wochen, dass ich nicht mehr an Jan dachte. Stattdessen hatte ich Herr
Engels lächelndes Gesicht vor mir. Ich freute mich riesig darauf
morgen bei ihm Playstation spielen zu dürfen und dabei musste ich
mir selbst eingestehen, dass ich mich mehr auf ihn selbst als auf
seine Playstation freute.
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Ich
war ziemlich aufgeregt, als ich Herrn Engels Türklingel betätigt
hatte. Doch es machte Niemand auf. Ich klingelte ein zweites Mal und
wartete. Ich kam mir dumm vor. Wahrscheinlich hatte er es doch nicht
wirklich ernst gemeint und es vergessen. Enttäuscht wandte ich mich
um als er plötzlich im Flur auf mich zukam. Er trug einen schicken
Trainingsanzug von Nike und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Hallo
Max. Entschuldige meine Verspätung, aber ich war joggen und habe
dabei irgendwie die Zeit vergessen.
„Soll
ich vielleicht morgen vorbei kommen?“ fragte ich.
„Ach
quatsch. Ich habe dir versprochen, dass du heute vorbei kommen
darfst, als halte ich mich auch daran. Komm gehen wir rein.“
Herr
Engels Wohnung wirkte nun, da fast alles ausgepackt und eingerichtet
war noch toller als gestern. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und dann
zeigte er mir seine Spiele.
„Such
dir einfach aus, was du gerne spielen möchtest. Ich hüpfe derweil
mal schnell unter die Dusche. Fühl dich ruhig wie zuhause“ und
schon war er verschwunden.
Ich
genoss es auf einem so großen, teuren Fernsehgerät mit der
Playstation 4 spielen zu können. Ich kam mir vor wie im siebten
Himmel! Doch es sollte noch besser kommen.
„Na,
gefällt es dir?“ hörte ich Herrn Engel fragen.
Als
ich auf Pause drückte und in seine Richtung sah, verschlag es mir
fast die Sprache: Da stand er Splitterfaser nackt und trocknete sich
mit einem Handtuch seine feuchten Haare ab. Mein Blick wanderte über
seine muskulösen Körper, der männlich behaart war und blieb
schließlich zwischen seinen Beinen hängen, wo zwei große Eier und ein schon im Normalzustand eindrucksvoller Penis baumelten.
„...Oh...
Ähm... ja... das gefällt mir sehr.“
Ich
merkte sofort, wie mir das Blut in meinen Penis schoss.
„Sehr
schön, ich ziehe mir schnell etwas an und dann leiste ich dir etwas
Gesellschaft“ sagte Herr Engel und verließ den Raum wieder.
Als
er zurück kam, setzte er sich auf den Sessel neben dem Sofa und
strahlte mich an. Ich versuchte mich so hinzusetzen, dass er den
Ständer nicht sehen konnte der nun gegen meine enge Hose drückte.
Ich war froh, als er sagte, dass er mitspielen wolle und ich so
wieder etwas auf andere Gedanken kam. Nachdem er in mehreren Runden
haushoch gegen mich verloren hatte legte er den Controller zur Seite
und kapitulierte.
„Ach
da fällt mir ein, wir haben ja noch gar nicht auf unsere
Nachbarschaft angestoßen. Moment ich schaue mal nach, was ich da
habe“
Er
kam mit einer Flasche Rotwein und zwei Gläsern aus der Küche
zurück.
„Ich
weiß nicht ob Jungs in deinem alter schon etwas mit Wein anfangen
können, aber etwas anderes hab ich noch nicht da. Oder willst du
lieber ein Glas Wasser?“
Er
hatte recht, eigentlich mochte ich keinen Wein. Aber für diesen
Anlass schien es mir angebracht.
„Dann
auf eine gute Nachbarschaft!“ sagte er und stieß mit mir an.
„Hast
du noch Geschwister Max?“ fragte er dann aus heiterem Himmel und
trank eine Schluck aus seinem Glas.
„Nein
ich bin Einzelkind“ antwortete ich.
„Meine
Mutter ist kurz nach meiner Geburt schwer krank geworden und mein
Vater musste sich seit dem sehr viel um sie kümmern, da war wohl
kein Platz mehr für noch ein Kind“ erzählte ich ihm und nippte am
Wein.
Normalerweise
sprach ich mit fast niemandem über diese Dinge, doch hier bei Herrn
Engel hatte ich irgendwie ein Gefühl von Geborgenheit. Mir schien es
als hätte ich mit ihm über alles reden können. Und so erzählte
ich ihm von meinem besten Freund Jan, der hier vorher gewohnt hatte
bis hin zu belanglosen Sachen aus meinem Schulalttag. Er hörte mir
verständnisvoll zu.
Nachdem
ich mein Glas halb ausgetrunken hatte, hatte ich genug Mut etwas über
sein Leben zu fragen.
„Wie
sieht es mit Ihnen aus, haben sie Familie?“
Herr
Engel schien auf die Frage nicht gefasst gewesen zu sein und
überlegte kurz. Doch dann lächelte er wieder und antwortete: „Ja
ich habe einen Sohn in deinem Alter. Er lebt bei meiner Ex-Frau.
Leider sehe ich ihn nicht sehr oft.“
Dann
blickte er auf seine Uhr.
„Ohje,
es ist schon nach halb 10. Ich glaube es ist besser, du gehst jetzt
rüber, schließlich hast du ja morgen Schule.“
„Ja,
Sie haben recht. Es hat mich wirklich sehr gefreut Herr Engel“
„Ja
mich auch. Aber du kannst mich auch gerne Oliver nennen.“ sagte er.
Dann
schüttelte mir Herr Engel, oder besser gesagt Oliver die Hand und
ich ging Heim.
Ich
fand es ziemlich schade, dass der Nachmittag bei ihm so schnell
vorüber war, doch er hatte mir angeboten am Dienstag wieder zum
Zocken zu ihm kommen zu dürfen, worauf ich mich jetzt schon tierisch
freute.
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Als
ich am nächsten Tag nach der Schule an den Hausaufgaben saß und es
an der Tür klingelte staunte ich nicht schlecht, als Oliver vor der
Tür stand. Er war gekommen um sich bei meinen Eltern als neuer
Nachbar offiziell vorzustellen und hatte bei ihnen einen guten
Eindruck hinterlassen.
Schon
nach zwei Wochen hatte er sich im ganzen Haus bei den Nachbarn sehr
beliebt gemacht. Es war wohl das erste mal, das ich Niemanden im Haus
ein schlechtes Wort über einen neuen Nachbarn sagen hörte. Doch er
hatte mit Niemandem im Haus ein so freundschaftliches Verhältnis
aufgebaut wie zu mir. Inzwischen war ich fast täglich bei ihm. Wir
zockten zusammen, schauten Filme oder kochten gemeinsam. Er hatte
auch immer ein Ohr offen für meine aktuellen Sorgen und Gedanken.
Ich durfte sogar bei ihm in der Wohnung rauchen. Und weil ich fast
nie Geld für Kippen hatte, schenkte er mir oft welche. Oliver war
wie ein großer Bruder für mich. Doch ich fragte mich, wie er wohl
reagieren würde, wenn er wüsste, dass er inzwischen ein fester
Bestandteil meiner Wichs-Fantasien war.
Als
ich eines Nachmittags mal wieder bei ihm gesessen hatte erzählte er
mir, dass er in Zukunft nicht mehr so oft Zeit mit mir verbringen
könne.
„Leider
geht mein Urlaub am Montag zu ende. Da ich viel Zeit für meinen Job
opfern muss werde ich die Woche über wohl fast nur zum Schlafen hier
sein.“
Diese
Nachricht traf mich wie ein Schlag. Ich genoss die Zeit hier bei
Oliver sehr und konnte mir kaum vorstellen, wieder den ganzen Tag
alleine verbringen zu müssen.
„Okay
das verstehe ich natürlich“ sagte ich und versuchte meine
Enttäuschung so gut zu verstecken wie es ging. Doch wieder einmal
entging Oliver nichts.
„Hey
nicht traurig sein Kumpel.“ sagte er und klopfte mir auf die
Schulter. „Ich habe eine kleine Überraschung für dich!“ Dann
zog er plötzlich einen Schlüssel aus seiner Hose.
„Das
ist der Zweitschlüssel für meine Wohnung und den möchte ich dir
schenken“
Etwas
perplex starrte ich Oliver an.
„Ich
weiß es ist nicht das gleich wie mit mir zusammen abzuhängen, aber
zumindest kannst du dann immer in meine Wohnung und dir mit meinen
Sachen etwas deine Zeit vertreiben, auch wenn ich nicht da bin.“
Ich
wusste nicht ob ich mich jemals in meinem Leben über ein Geschenk
mehr gefreut hatte, als über dieses. Ich nahm den Schlüssel und
starrte ihn eine Weile ungläubig an.
„Danke
Oliver. Vielen Dank.“
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Gleich
nachdem ich am Montag von der Schule gekommen war und meine
Hausaufgaben erledigt hatte ging ich rüber in Olivers Wohnung.
Obwohl ich inzwischen schon oft hier gewesen war, war es doch ein
seltsames Gefühl alleine in einer fremden Wohnung zu sein. Zuerst
wollte ich etwas in seinen Sachen stöbern, doch ich brachte es nicht
fertig, schließlich hatte Oliver so viel Vertrauen in mich gesetzt.
Also holte ich mir eine Cola aus seinem Kühlschrank und schaute
etwas fern. Als ich beschloss Playstation zu spielen und gerade die
Disc einlegen wollte bemerkte ich, dass bereits eine andere Disc in
der Konsole war. Ich schaute im Menü nach und sah, dass es sich
dabei um einen Film handelte. Als ich den Titel des Films las, dachte
ich zuerst ich hätte mich verlesen, doch dem war nicht so. Da stand:
„FICKFEST“! Oliver hatte sich also gestern Abend einen Porno
angeschaut und ihn hier drin vergessen. Okay kein Drama Oliver ist
eben ein Mann, und da hat man eben gewisse Bedürfnisse. Obwohl mich
eigentlich beim besten Willen nichts dazu bringen konnte einen
Heten-Porno anzuschauen, machte ich den Film trotzdem an, denn mich
interessierte auf was Oliver so stand. Es dauerte nur wenige Minuten
bis die ersten Darsteller zur Sache kamen... doch zu meinem Erstaunen
waren beide Darsteller Männer! Oliver schaute sich also tatsächlich
Gay-Pornos an!
Ich
wusste nicht was mich geiler machte, die Bilder der zwei fickenden
Typen, die ich auf dem Fernseher sah oder die Tatsache, dass Oliver
auf Männersex stand. Ehe ich mich versah hatte ich meine Hose
aufgeknöpft und hielt meine Latte in der Hand. Während ich zusah
wie der eine Typ den anderen Oral befriedigte wichste ich meinen
Schwanz genüsslich. Alter, in diesem Zimmer hat vor ein paar
Stunden Oliver gesessen und sich auf den gleichen Porno einen runter
geholt, dachte ich und feuerte meine Fantasie weiter an.
Mein
Ständer war inzwischen gut mit Vorsaft eingeseift und ich merkte,
dass ich gleich abspritzen würde. Doch kurz vorm Höhepunkt war mir
so als hätte ich ein Geräusch gehört. Ich sah in den Flur, doch
als ich nichts erblickte machte ich einfach weiter. Unter einem Laute
Schrei der Erleichterung verteilte ich meine heiße Sahne über
meinem T-Shirt. Währenddessen stellte ich mir vor, dass Oliver hier
wäre und mich so sehen könnte... Dann traf es mich wie der Schlag:
Oliver stand tatsächlich hier im Wohnzimmer. Mit Schreck verzerrtem
Gesicht starrte ich ihn an.
„Dachte
ich mir doch, dass dir der Film gefallen würde, Max“
FORZSETZUNG
FOLGT . . .
Nach
langer Zeit bin ich endlich mit dem ersten Teil meiner neuen Reihe
fertig geworden. Ich hoffe euch hat der Anfang gefallen und keine
Sorge in Zukunft werde ich mich bemühen, euch wieder öfter mit
Geschichten von mir zu beglücken ;) Ihr könnt mir gerne Lob, Kritik
oder Anregungen an „mail-an-freebird@gmx.de“
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