Ich habe beschlossen mich mal selbst
als Autor zu versuchen. Dies ist die erste Geschichte, die ich
überhaupt geschrieben und veröffentlicht habe, daher ist sie
wahrscheinlich noch lange davon entfernt perfekt zu sein, aber ich
denke Übung macht den Meister. Kritik, Lob und Vorschläge gern an
„mail-an-freebird@gmx.de“
oder direkt als Kommentar! Viel Spaß beim lesen ;)
Erstes
Kapitel: Ein neues Zuhause
Der
Flug kam mir endlos vor. Es schien mir, als hätte ich Washington
schon vor Tagen verlassen, dabei war es gerade mal knapp zwei Stunden
her, dass der Flieger gestartet ist. Obwohl mir meine Mutter seit ich
mich erinnern konnte sehr viel über Deutschland erzählt hatte und
mir Tonnen von Bildern gezeigt hatte, war es für mich doch ein
fremdes Land. Ich habe bis jetzt noch nie einen Fuß in das Land
gesetzt aus dem mein Vater
kam. Dieser war für mich noch fremder als meine zukünftige Heimat.
Meine Mutter sprach grundsätzlich nicht von ihm. Bis vor ein paar
Wochen war alles, was ich von ihm wusste, dass er meine Mutter
kennenlernte, als sie in Deutschland studierte. Die beiden verliebten
sich sofort ineinander, aber die Beziehung hielt nicht lange. Meine
Mutter trennte sich von ihm, als sie noch schwanger war. Sie sagte
ihm nichts von ihrer Schwangerschaft, so dass er bis vor kurzem noch
nicht einmal wusste, dass er einen Sohn hat. Es war wahrscheinlich
ein sehr großer Schock für ihn, als ich ihn vor einem halben Jahr
anrief und ihm die Geschichte erzählte. Doch er war direkt sehr
freundlich zu mir und wir verstanden uns auf Anhieb gut. Nachdem
meine Mutter im April verstarb tröstete er mich so gut er es von
einer solchen Entfernung aus konnte. Nachdem klar war, dass keiner
der noch lebenden Familienangehörigen meiner Mutter mich aufnehmen
konnte, fragte er mich sofort, ob ich zu ihm nach Deutschland ziehen
will. Ich zögerte keine Minute und willigte ein. Doch nun, als es
soweit war, war die Angst doch größer als die Vorfreude. Was wenn
seine neue Familie mich nicht mochte? Hatte er überhaupt geheiratet
und Kinder? Ich wusste es nicht. Ich hatte mich nie getraut ihn
danach zu fragen, weil ich befürchtete, dass die Geschichten über
seine Familie mich noch trauriger darüber machen würdenh, dass ich
ohne ihn aufgewachsen bin, als ich es ohnehin schon war.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Verdammt
ich bin ziemlich spät dran!“
Ich
raste so schnell mit dem Auto in Richtung Flughafen, wie es der
städtische Verkehr zuließ. Kaum zu glauben, dass ich gleich endlich
meinen Sohn Patrick sehen
würde. Seit er mich vor gut einem halben Jahr zum ersten Mal
kontaktiert hatte, wartete ich schon sehnsüchtig darauf. Außerdem
stellte ich mir seitdem die Frage, was passiert wäre, wenn mich
Amber damals nicht verlassen und wir Patrick gemeinsam aufgezogen
hätten. Aber wir waren damals beide noch so jung, es hätte nicht
lange gutgehen können. Aber sei es wie es sei, die Vergangenheit
können wir nicht mehr ändern. Was nun zählte, war mein zukünftiges
Leben mit meinem Sohn Patrick. Ich wollte dafür sorgen, dass es ihm
bei mir an nichts fehlt. Genug platz hatte er auf alle Fälle, meine
Wohnung war groß genug. Ich verdiente mit meiner Arbeit im Büro
genug Geld um uns beide durchzukriechen. Hinzu kamen noch die
Einnahmen, durch meine Arbeit als Künstler. Wobei Arbeit natürlich
etwas zu viel gesagt ist, es war mehr ein Hobby, aber inzwischen
kamen relativ regelmäßig Aufträge herein. Da klingelte mein Handy.
Andreas Keller ruft an, stand auf dem Display. Andreas
war ein Arbeitskollege und … sagen wir guter Freund. Ich hob ab.
„Hallo
Andreas, wie geht’s dir?“
„Na
prima, wie immer. Na, seid ihr schon Zuhause? Ich kann es kaum
erwarten deinen Sohn kennen zu lernen. Du hättest wohl auch nicht
gedacht mit 35 plötzlich noch Vater zu werden, was? Haha.“
„Nein
sicher nicht. Aber das leben schreibt eben die verrücktesten
Geschichten. Aber nein wir sind noch nicht zuhause, ich bin noch auf
dem Weg zum Flughafen. Und spät dran.“
„Na
das ist ja mal wieder typisch für dich Paul.
Naja dann will ich dich mal nicht weiter ablenken. Aber eine Sache
noch; Wir hatten schon lange keinen Männerabend
mehr. Nächstes Wochenende sind Meine Frau und die Kinder zu Besuch
bei meinem ältesten Sohn in Hamburg. Also würde sich endlich mal
wieder eine Gelegenheit bieten.“
„Hört
sich toll an Andreas. Ich halte mir das Wochenende frei. Bis morgen
auf der Arbeit. Und grüß deine Familie von mir.“
„Ja
mache ich. Bis dann.“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich
schritt mit schlottrigen Knien durch die Flughafenhalle. Dann stand
er plötzlich vor mir. Unverkennbar, dass er es ist. Er sah genau aus
wie auf dem einzigen Foto, dass ich von ihm hatte, wenn auch
natürlich älter und männlicher. Ich war wirklich überrascht, was
für ein attraktiver Mann er war. Er schien seinen Körper gut in
Form zu halten, jedenfalls waren seine Oberarme und Brustmuskeln gut
ausgebaut. Er hatte genau wie ich blonde Haare, allerdings einen Tick
dunkler. Sie waren mittellang etwas verstrubbelt und er trug sie nach
hinten. Zusammen mit seinem Dreitagebart verlieh ihm das ein
verwegenes jugendliches Aussehen. Am Ansatz seines Poloshirt-Ärmels
konnte ich den Anfang eines Tattoos auf seinem rechten Oberarm
erkennen. Draußen musste es sehr heiß sein, denn es hatten sich
Schweißflecken unter seinen Ärmeln gebildet. Mit seinen braunen
Augen sah er mich ein paar Minuten fest an und keiner von uns sagte
etwas. Dann streckte er plötzlich seine Arme aus und umarmte mich
fest. Er drückte meinen Kopf auf seine Brust und sagte leise
„Ich
bin so froh, dass du jetzt bei mir bist mein Sohn.“
Es
war ein magischer Moment. Ich atmete tief ein. Ich roch eine Mischung
aus Parfum und seinem herben männlichen Schweißgeruch. Ich fühlte
mich so geborgen und... was war das?! Mein bestes Stück fing
plötzlich an steif zu werden! Oh mein Gott hoffentlich bemerkt er
es nicht. Das wäre mehr als nur peinlich!
„Ich
freue mich auch Dad.“
Jetzt
lässt er mich los und küsst mir auf die Stirn.
„Komm
Sohnemann. Ich nehme dir deine Koffer ab. Lass uns schnell nach Hause
fahren, wir haben so viel nachzuholen.“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Während
der gesamten Autofahrt nach Hause sprachen wir kein einziges Wort.
Ich hatte große Probleme mich auf die Straße zu konzentrieren und
das lag nicht nur an der gleißenden Sonne. Ich hatte es einfach noch
nicht realisiert, dass MEIN Sohn nun neben mir im Wagen saß. Er sah
fast genauso aus, wie ich in jungen Jahren. Ein Vaterschaftstest wäre
hier wohl reine Verschwendung gewesen. Er war ein sehr hübscher
junger Mann. Mit kurzen blonden Haaren und smaragdgrünen Augen, die
er wohl von seiner Mutter geerbt hatte. Der Moment, als ich ihn zum
ersten mal umarmte war unbeschreiblich schön gewesen. Jedoch
bereitet mir eine Sache sorgen; warum um alles in der Welt musste ich
genau in diesem Moment eine Latte bekommen?! Ich hoffte nur, dass
Patrick davon nichts mitbekommen hatte... was würde er andernfalls
nur von mir denken?! Aber gut gleich würden wir bei mir sein und ich
würde ihm endlich sein neues Zuhause zeigen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als
ich aus dem Auto stieg war mir als würde ich gegen eine Wand laufen.
Es war wirklich ausgesprochen heiß heute. Ich sah mich nun zum
ersten mal in meinem neuen Wohnort um. Es war eine schöne Gegend.
Nicht zu viel Stadt, aber auch nicht zu abgelegen. Das Haus meines
Dads war ein schöner modern gestalteter Bungalow.
„So
da wären wir also. Wie gefällt es dir auf den ersten Blick?“
„Es
ist toll Dad. Ich kann es kaum erwarten das Haus von Innen zu sehen.“
„Na
dann los.“
Dad
ging voran. Als wir an der Haustür angelangt waren blieb er stehen
und drehte sich zu mir um. Dann nahm er sein Schlüsselbund heraus
und löste einen Schlüssel ab.
„Da
dies von nun an auch dein Haus ist möchte ich, dass du einen
Haustürschlüssel bekommst. Und darfst jetzt derjenige sein, der die
Tür öffnet.“
Er
reichte mir den Schlüssel. Ich fand es wirklich eine nette Geste.
Mein Dad schien sich alle Mühe zu geben, dass unser zukünftiges
Zusammenleben so harmonisch wie möglich werden würde. Ich sperrte
die Tür auf und trat in den Flur.
„Wenn
du durch die Tür geradeaus gehst, kommst du in den eigentlichen
Wohnbereich. Durch die rechte Tür geht’s in den Keller und die
linke führt zu meinem Atelier. Gehen wir erst mal in die Wohnung.“
Es
war sehr schön, aber ganz erkennbar ein Singlehaushalt. Also hatte
er doch keine Familie. Irgendwie war ich erleichtert. Nein mehr noch;
ich freute mich darüber, dass er so seine ganze Aufmerksamkeit mir
schenken konnte. Dad zeigte mir die Wohnung und schließlich auch
mein zukünftiges Zimmer. Es war sehr geräumig und war bereits
renoviert und mit neuen Möbeln eingerichtet worden. Dad hatte genau
meinen Geschmack getroffen.
Wir
verbrachten einen wunderbaren Tag zusammen. Wir bestellten Pizza und
sahen uns einen Film an. Danach redeten wir über Gott und die Welt.
Es gab einfach so viel, was wir uns zu sagen hatten. Die Zeit verging
wie im Flug. Es war schon nach 23 Uhr und wir plapperten immer noch.
Dann kam Dad auf ein Thema zu sprechen, vor dem ich mich die ganze
Zeit schon gefürchtet hatte.
„Sag
mal Patrick, ein so gutaussehender junger Mann wie du hat doch
bestimmt schon eine Freundin. Wie sieht's aus? Hast du ein Mädchen,
dass in Amerika auf dich wartet?“
„Ich
ähm... nein... ich habe keine Freundin, Dad.“
Ich
hatte mir schon oft überlegt, wie ich meinem Vater beibringen soll,
dass ich eher an Jungs, als an Mädchen interessiert bin, aber ich
hielt den ersten Abend nicht für den passenden Zeitpunkt. Ich würde
es ihm später einmal sagen. Er musste gemerkt haben, wie unangenehm
mir das Thema war.
„Na
ist doch nicht schlimm Sohnemann. Keine Angst die Frauen werden dein
Leben noch früh genug auf den Kopf stellen. Haha.“
„Davon
kannst du ja ein Lied singen, was Dad?“
„Ja
allerdings. Aber ich bin wirklich froh darüber, dass du in mein
Leben getreten bist. Was schon so spät? Wir sollten gleich ins Bett
gehen, schließlich müssen wir morgen früh aufstehen. Aber zuerst
willst du bestimmt noch duschen. Man ich muss auch unbedingt unter
die Brause, ich rieche schon wie ein Wasserbüffel. Der Hitze sei
dank.“
„Ja
'ne Dusche wär jetzt schon geil. Und müde bin ich auch extrem.“
„Na
alles klar. Willst du zuerst, oder soll ich als Erster gehen? Wie du
bestimmt gesehen hast gibt es im Gästebad keine Dusche, also müssen
wir uns ein Badezimmer teilen.“
„Geh
du zuerst. Ich muss sowieso noch meine Klamotten auspacken.“
„Na
schön. Dann bis gleich Sohnemann.“
Dad
strubbelte mir durchs Haar und ging dann in Richtung Bad. Ich ging in
mein Zimmer und fing an mir Schlafklamotten heraus zu suchen. Etwa
zehn Minuten später stand mein Vater in der offenen Zimmertür.
„So
Patrick das Bad ist nun frei für dich. Du weist noch wo es ist
oder?“
Da
stand er und hatte nur eine Boxershort an und trocknete sich mit
einem Handtuch das Haar. So sah ich ihn zum ersten mal
oberkörperfrei. Dieser war gut trainiert und gleichmäßig mit
dunkelblonden Haaren versehen. Ich fand ihn unglaublich sexy und
konnte meinen Blick nicht mehr abwenden.
„Patrick?
Alles okay bei dir?“
„Äh
ja Dad. Im Flur ganz hinten rechts, nicht wahr?“
„Ja
genau. Ich habe dir ein Handtuch hingelegt. Du kommst allein zu
recht? Dann gehe ich jetzt nämlich schlafen.“
„Ja
sicher Dad. Mach dir keine Sorgen.“
„Na
schön. Dann wünsch' ich dir eine gute Nacht mein Sohn. Wir sehen
uns morgen.“
„Ich
dir auch Dad. Bis morgen.“
Dann
kam er zu mir und umarmte mich noch einmal zum Abschied.
Nachdem
ich die Schlafzimmertür von Dad zugehen hörte, machte ich mich auf
den Weg ins Badezimmer. Die Luft war noch schön feucht-warm. Ich
ließ mir viel Zeit beim Duschen. Ich konnte nicht verhindern, dass
ich die ganz Zeit das Bild von meinem Dad im Kopf hatte, wie er da in
meinem Zimmer stand, fast nackt und noch nass. Irgendwie war es mir
unangenehm, doch ich konnte nicht verhindern, dass mein Penis dabei
anfing hart zu werden. Schnell versuchte ich mich damit abzulenken,
dass ich an morgen dachte. Da würde mein erster Schultag
stattfinden. Ich war ziemlich aufgeregt. Nachdem ich mich
abgetrocknet hatte, raffte ich meine Klamotten auf, die ich vorhin
einfach auf den Boden geworfen hatte und sucht den Wäschekorb. Ich
fand ihn und warf meine Klamotten zu der schmutzigen Wäsche meines
Dads. Da entdeckte ich, dass eine seiner Boxershorts über'm Rand des
Korbs hing. Es musste die sein, die er heute an hatte. Mein Herz
pochte und ehe ich mich versah hob ich sie mit meiner linken Hand
auf, vergrub mein Gesicht darin und nahm einen tiefen Atemzug. Dieser
Geruch war einfach nur geil! Sofort stand mein bestes Stück wieder
wie eine Eins. Ich konnte nicht aufhören ich war wie in Trance. Ich
schnüffelte weiter an der Unterhose, während ich mir mit den
Gedanken bei meinem Dad einen runterholte. Nach einer Weile legte ich
die Boxershort um meinen Schwanz und wichste weiter.
„Dad,
this is for you!“
Ich
spritzte eine große Ladung meines Saftes in Dad's Unterhose. Und in
genau diesem Augenblick hörte ich die Badezimmertür aufgehen –
ich hatte nicht abgesperrt!
„Oh!
Entschuldigung Patrick, ich dachte du wärst bereits fertig.“
Mein
Glück im Unglück war, dass ich mit dem Rücken zur Tür stand. Ich
wagte es weder mich zu ihm umzudrehen, noch etwas zu sagen. Da hörte
ich, wie er die Tür bereits wieder schloss. Ohje das war ganz schön
knapp! Schnell zog ich mir Schlafklamotten an und ging in mein
Zimmer. Hoffentlich hatte er nichts gesehen. Erschöpft wie ich war
schlief ich schnell ein.
FORZSETZUNG
FOLGT . . .
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen